Oh Schreck! Was höre ich denn da nach dem Aufwachen? Regen prasselt vom Himmel…Mist!

Da es nach dem Frühstück aufgehört hatte und Coeur d´Alene am gleichnamigen See liegt, bin ich da erstmal hingefahren, um die Morgenstimmung zu genießen und den angeblich weltweit längsten “Floating Boardwalk” abzulaufen. Recht nett hier unten, besonders bei schönem Wetter *grins*








So einen überdachten Yachthafen, um den übrigens dieser lange Boardwalk herum geht, hatte ich vorher auch noch nicht gesehen:




Durch den “Pfannenstiel” von Idaho ist man ja recht schnell durchgefahren und kommt bald nach Montana; so ein hübsches Begrüßungsschild gab´s auf meinen bisherigen Reisen noch nicht, Respekt:




Wie bereits in Idaho setzen sich auch in Montana (vorerst) die grünen Nadelwälder durch; die Fahrt ist ein schöner Kontrast zu gestern:








Plötzlich fährt man aber aus dem Wald heraus und das Bild ändert sich wieder total. Man kann langsam erkennen, warum Montana auch Big Sky Country genannt wird:




Und dann war da noch diese alte "Dame", die ihren Altersruhesitz am Wegesrand gefunden hat:





Je näher ich meinem heutigen Etappenziel kam, desto dunkler wurde es und zwischendurch hat es immer wieder mal (leicht) geregnet. Das wäre ja jetzt der worst case, wenn ich so weit nach Osten gefahren bin und “The Crown of the Continent”, wie der Glacier NP auch genannt wird, mir die nächsten beiden Tagen sein hässliches Gesicht zeigt.

Schaun mer mal…I´ll keep you informed
Ursprünglich wollte ich gestern Abend nach dem Berichteschreiben nur noch zum Essen fahren. Dann hat es mich aber doch gejuckt und ich habe den Glacier noch kurz angetestet und zwar in Apgar am Lake McDonald; so sah es dort oben aus:










Am besten hat mir da noch das Kieselsteinmosaik am Ufer gefallen:




Heute soll es wohl auch nicht viel besser werden, aber da muss ich jetzt durch. Wie du auch schon geschrieben hast, liegt der Glacier ja ziemlich abseits und nicht gerade an den Haupt Tourirouten.