Fazit


Wie immer nach einem Urlaub wird das Fazit sehr stark vom Wetter geprägt. Während meiner Rundreise habe ich sowohl Winter- als auch Sommertage erlebt. Bis auf Montag, den 8. März, hat sich an jedem Tag – zumindest stundenweise – die  Sonne gezeigt; insofern schon mal nicht schlecht. Die wettertechnisch angenehmsten Tage waren natürlich die beiden letzten in Phoenix mit sommerlichen 80 Grad F (rund 25 Grad C)  Sonne Sonne Sonne.

Die gesamte Abwicklung der Reise hat reibungslos geklappt, vom angenehmen Flug mit AA über die Mietwagenübernahme bei Alamo bis hin zu den reservierten Motels/Hotels. Bei den Hotelpreisen habe ich mir generell so eine Schmerzgrenze von 70 – 80 Dollar pro Nacht gesetzt und gehe deshalb auch schon mal ins Motel 6 (wo ich übrigens bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht habe). Vor Buchung lese ich immer erstmal die – mit Vorsicht zu genießenden - Kritiken im Tripadvisor. Ich schrecke dann auch nicht vor negativen Kritiken gerade von Amerikanern („es waren keine Eiswürfel da“) zurück; nur bei einem Hinweis auf „Bed Bugs“ sieht mich dort keiner! In größeren Städten versuche ich auch mal mein Glück bei priceline. Von den diesmal besuchten Hotels verdienten sich das familiäre Trail Rider´s Inn in Tombstone, die „Blockhütte“ im La Siesta Motel in Ajo und das Ramada Moab Downtown Bestnoten. Alle anderen waren eigentlich vom Standard her mehr oder weniger guter Durchschnitt. Trotzdem würde ich das Days Inn in Wilcox wegen dem Zuglärm nicht weiter empfehlen. Übrigens verfügten ausnahmslos alle über Wi-Fi.

Mein Jeep Compass hat mich nie im Stich gelassen. Den hatte ich mir ´rausgesucht, da er mit einem Meilenstand von nur 826 so gut wie nagelneu war. Während den 2 ½ Wochen habe ich den Tacho auf 4.119 hochgeschraubt; bin also 3.293 Meilen gefahren, was in etwa 5.300 Kilometern entspricht. Geschluckt hat der Wagen dabei rund 117 Galonen Regular (= ca. 444 Liter); umgerechnet sind das ca. 8,4 L auf 100 Km.

Die verdrückten  Pancake Pancake Pancake bei Denny´s habe ich nicht gezählt  zwinker

Die geplanten Programmhighlights konnte ich fast alle abhaken; eigentlich fielen wieder nur der Leprechaun Canyon w/ schlechter Sicht und der Black Canyon of the Gunnison ins Wasser, da der South Rim Drive wie bereits im Oktober 2009 immer noch w/ Schnee gesperrt war. Dafür erlebte ich aber einen (weiteren) Traumtag in Moab und Umgebung. Mir fällt es natürlich sehr schwer, von all den schönen Dingen welche hervorzuheben, aber einige mir bisher unbekannte „Secrets“ haben mir mit am besten gefallen: Chiricahua NM (da muss ich unbedingt noch ´mal hin), Blue Mesa, Apache Trail und der Desert Botanical Garden in Phoenix  Daumen.

Dies war mein insgesamt 12.  USA-Aufenthalt (nicht alle als Rundreise sondern z.B. auch als „Kurztrips“ zu den Marathons in Honolulu, Las Vegag und New York) und es wird hoffentlich nicht mein letzter gewesen sein!?

Vielen Dank noch einmal an alle „Mitfahrer“ für die positive Resonanz groovend

LG und hoffentlich bis bald
Lothar  So cool