Heute sind die Schuhe schmutzig geblieben, ergo gab es keinen Regen!

Auf dem Weg nach Norden habe ich den ersten kurzen Stopp in Kalama, WA eingelegt, denn hier steht der höchste Totem Pole aus einem Stück:





In unmittelbarer Nachbarschaft von diesem langen Teil gibt es einen holzverarbeitenden Betrieb: Holzstämme fast so weit wie das Auge reicht. An solchen riesigen Holzhaufen bin ich während meiner Tour öfters vorbei gefahren:





Nach etwas über 1 Stunde erreicht man von hier Olympia, die Hauptstadt von Washington. Das dortige Capitol macht innen einen helleren und dadurch freundlicheren Eindruck als das unten in Salem:











Ansonsten ist Olympia eine dieser kleinen, verschlafenen Hauptstädte, wie es sie in vielen Bundesstaaten gibt. Sie ist kleiner als Fulda und arm an Attraktionen; also schnell weiterfahren, aber wohin?

Bei diesem schönen Wetter wäre doch eine Bootstour gar nicht schlecht! Da drängt sich doch die Fähre von Bremerton, WA nach Seattle, WA geradezu auf.

Auf der Fahrt dorthin hat man immer wieder mal einen schönen Blick auf die Berge des Olymp:



Am Fähranleger angekommen, war „meine“ Fähre noch nicht da. Gott sei Dank muss ich sagen, denn so hatte ich noch Zeit, am Bremerton Boardwalk entlang zu flanieren:








Da kommt sie ja schon, jetzt aber schnell zurück ins Auto:



Die Überfahrt nach Seattle war einfach nur traumhaft. Für dieses Highlight hätte ich auch 50 anstatt der 15$ bezahlt:





Sogar der Rainer (Mt. Rainier) hatte Spaß an dem Kaiserwetter:




Dann kommt so langsam Seattle in Sicht:













Bei dem schönen Wetter konnte ich einfach noch nicht ins Hotel fahren. Der Olympic Sculpture Park unten am Wasser lädt auch zum Bummeln (und Fotografieren) ein:














Zur Abrundung dieses Traumtages bot sich ein erneuter Besuch des Kerry Parks an, wo ich schon am Sonntag morgen nach meiner Ankunft in Seattle war:





Die Fahrt zum Ramada Tukwila Southcenter, wo ich die beiden letzten Nächte auf meiner Tour verbringe, durch die Stadt und auf der Interstate war zwar der Horror, aber

Tage wie diese…dürften einfach nicht enden!