Tag 9


Ein morgendlicher Blick aus dem Fenster sagte mir, dass die Wettervorhersage heute wohl zutreffen sollte: Wolken wo man hinschaut. Über Nacht hat es wohl auch etwas geregnet. Naja, machen wir das beste d´raus, zuviel Sonne ist auch ungesund. Nach dem Frühstück im „The Olde Bridge Grill“ fuhr ich erstmal zum Goosenecks State Park des San Juan River. Von hier kann man sogar das Monument Valley in der Ferne erkennen:





Weiter ging´s dann über den berüchtigten Moki Dugway (eine enge, steile Schotterpiste, die sich rund 3 Meilen in Serpentinen den Berg hoch schlängelt) Richtung Natural Bridges National Monument. Das Wetter wurde hier oben aber immer winterlicher mit limitierten Sichtverhältnissen:



Also entschloss ich mich, auf die Naturbrücken zu verzichten und auch die geplante Erforschung des Leprechaun Canyon fiel den schlechten Wetterverhältnissen zum Opfer und muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden (Ein Grund, wiederzukommen)  zwinker. Stattdessen machte ich mich bereits auf den Weg hinunter nach Blanding, meinem heutigen Übernachtungsort. Unterwegs wurde die Sicht wieder etwas besser und ich nahm  als Kontrastprogramm den Butler Wash mit in meinen Plan auf. Hier kann man ½ Meile zu alten indianischen Ruinen (quasi ein Hauch von Mesa Verde) laufen:



Um die Mittagszeit war ich bereits in Blanding und besuchte, um die Zeit „totzuschlagen“, noch den Edge of the Cedars State Park, ein Museum über die Geschichte der hiesigen Indianer  Indianer  Indianer mit einer rekonstruierten Kiva:



Welcher Flötenspieler wohl hier Modell gestanden hat?  Kratzen



Für den Rest des Tages ist angesagt, was man in einer Halbzeit auch tun sollte: Relaxen und faul auf der Haut liegen.  Urlaub

Gefahrene Meilen: 101

Unterkunft: Four Corners Inn in Blanding für §50 (sehr gepflegtes und großes Zimmer)