Die Tickets für mich und meine Ex-Verlobte Andrea hatte ich online für je rund 550 € bei der Kranich Airline ergattert. Zu dem, wie ich finde, günstigen Preis kam die Tatsache, dass der Hinflug nach Miami (daher das Mi im Titel) mit dem A 380 „Peking“ ging



Beim Rückflug mussten wir dafür einen Zwischenstopp in D´dorf in Kauf nehmen. Schon bei der Buchung konnte man die Plätze auswählen. Ich entschied mich mal für den Gang- und den Fensterplatz in einer der 3er-Reihen, in der Hoffnung, dass der Mittelplatz frei bleibt: BINGO  Lol Schild so war es dann auch! Der menschliche Appetit dieses Riesen ist schon beachtlich, trotzdem ging das Boarding relativ zügig über die Bühne. In das Inseat-Entertainment Programm hatte ich mich gleich verliebt: die Auswahl an Filmen und CDs war riesengroß. Als besonderes Schmankerl entpuppten sich die verschieden Bordkameras an der Außenhaut des Fliegers, mit der man die Flugbewegungen aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten kann, z.B. aus Sicht der Piloten:



So verging die Zeit ganz entspannt „wie im Fluge“ und am frühen Nachmittag Ortszeit erreichten wir den Sunshine State. Aber wo war denn die liebe  Sonne Es war zwar über 20 Grad C warm aber am Himmel zeigten sich dicke Regenwolken; das kann ja nur noch besser werden! Erstmal den Mietwagen holen. Da ich bei weitem nicht so viele Meilen wie im Wilden Westen schrubben und außerdem teilweise alleine unterwegs sein wollte und auch einige Tage Pool/Strand angesagt waren, hatte ich mich kostenbewusst für einen Kleinwagen (Economy) entschieden. Schade  heulend, es war nur keiner da und ich „musste“ upgraden  zwinker; die Wahl fiel auf einen weißen Dodge Caliber. Den Abend/die Nacht haben wir dann gemütlich in Fort Lauderdale bei unserer guten Freundin und Exil-Deutschen Simone verbracht.