Aufgrund der günstigen Wetterprognosen habe ich mich heute wie geplant an der Küste entlang gehangelt und meine umfangreiche ToDo-Liste abgearbeitet. Mein erster Weg führte mich zum Ecola State Park. Dank den inkompetenten Pflaumen in Astoria hatte ich ja noch keinen 5 Tage Pass zur Hand und musste somit am Automaten erstmal die Tagesgebühr in Höhe von 5$ berappen.

Von der Ecola Point Day-use Area hat man einen schönen Blick rüber zum Cannon Beach mit dem berühmten Haystock Rock; noch etwas diesig am frühen Morgen aber immerhin:



An Cannon Beach selbst bin ich vorbei gefahren, denn von der anderen Seite am Silver Point interpretive overlook hat man noch einen besseren Blick auf diesen riesigen Klops im Wasser:



Nächste Haltestelle war die Hug Point State Recreation Site, wo ich mich im Sand verewigt habe, wenigstens bis die nächste Flut kommt:





In Rockeway Beach gibt es die Twin Rocks. Den besten Blick hat man meiner Meinung nach, wenn man seinen Wagen neben dem Twin Rocks Motel in der S Minnehaha Street abstellt und dann auf den kilometerlangen Strand spaziert:





Bei dem schönen Wetter kann man auch mal die Hunde vor die Tür lassen:



Dann habe ich noch den Sheriff erwischt, wie er mit seinem Wagen über den Strand gefahren ist (da wusste ich noch nicht, dass ich das später am Tag auch machen würde *grins*):



Wie das leider immer so ist, stellt sich irgendwann so ein blödes Hungergefühl ein. Glücklicherweise gibt es in Tillamook einen Denny´s, wo ich meinen Voucher für einen kostenlosen Grand Slam einlösen konnte.

Kurz hinter Tillamook beginnt der Three Capes Scenic Loop Drive. Erste Station war für mich das Cape Mears mit dem Lighthouse:







Auch die US Coast Guard hat das Kaiserwetter für eine kleine Bootstour genutzt:



Am Cape Lookout State Park bin ich nur vorbeigefahren, denn das schien mir nicht so interessant. Allerdings befindet sich kurz dahinter einer dieser wunderschönen Aussichtspunkte:



Der absolute Hammer ist natürlich das Cape Kiwanda. Hier war bedeutend mehr los als an den bisherigen Stationen meiner heutigen Tour. Im Wasser steht hier der „kleine“ Bruder vom Cannon Beach Haystock Rock. Ein besonderer Reiz besteht zudem darin, dass man mit dem Wagen auf den Strand fahren darf. Das kannte ich bisher nur von Daytona Beach. Ich habe meinem Black Beauty natürlich auch einen Strandspaziergang gegönnt:









An den Lincoln City Outlets war ich eigentlich schon vorbei gefahren. Da sich aber kurz dahinter aufgrund eines Verkehrsunfalles ein Stau bildete, bin ich wieder umgekehrt, um die Zeit sinnvoller zu nutzen. Bei Levis bin ich dann doch tatsächlich fündig geworden.

Mein letzter Halt vor meinem heutigen Endziel war der Boiler Bay State Park. Es gibt hier einen Aussichtspunkt auf eine  Bucht mit einem kleinen Wasserfall:



Für diesen Piepmatz gilt die Warnung wohl nicht:



Nach dem Einchecken im BW Agate Beach Inn wollte ich noch den Sunset am Yaquina Head Lighthouse genießen. Da sich aber mittlerweile leider die Wolkendecke fast zugezogen hatte, gab es nur einen Sonnenuntergang für Arme:



Allerdings lohnt hier in der Yaquina Head Outstanding Natural Area auch mal der Blick nach rechts und links:





Morgen geht´s dann entlang der Küste weiter gen Süden, wo noch einige Kleinode auf meinen Besuch warten. Wettervorhersage: Mostly sunny!!!