Tag 13


Heute hat die Sonne eine Auszeit genommen und sich den ganzen Tag hinter dichten Wolken versteckt  Sad

Morgens um 8 sah es bei den beiden Brücken über den Mississippi noch so aus:





Da keine Aussicht auf Besserung bestand, habe ich Vicksburg adieu gesagt und mich auf den Weg Richtung Westen gemacht. Ich war kaum auf der I 20, da fiel mir ein, dass irgendjemand mal etwas von wunderschönen Murals (Wandmalereien) in Vicksburg geschrieben hatte. Heute spielte Zeit keine Rolle, denn es war eigentlich ein reiner Fahrtag geplant ohne irgendwelche Highlights. Also habe ich an der 2. Ausfahrt einen U-Turn gemacht und bin zurück an die Riverfront gefahren. Die Murals sind wirklich beeindruckend; hier ein paar Kostproben:



dies ist nur eine Seite:












Vor jedem Bild ist eine Tafel angebracht, auf der kurz beschrieben wird, um was es sich dabei handelt. Ich habe nicht alle gelesen aber zufälligerweise diese:



Aha, ein Cola Museum gibt es hier, da muss ich hin. Es ist nicht so groß wie in Atlanta aber liebevoll eingericht; Eintritt $3,50:











Jetzt war es dann aber wirklich Zeit zu fahren. Noch ein letzter Check an den Brücken; aha, schon besser:





und dann Meilen gefressen. Bei Ruston, LA bin ich von der I 20 runter, habe bei einem Mexikaner gut gegessen und anschließend Richtung Norden eingeschlagen. Hier ist das Ziel meiner Begierde, der 29. Stern:



Arkensor ist ja nicht so bekannt für große Sehenswürdigkeiten, aber dafür braucht sich das Welcome Center bei El Dorado nicht vor den anderen zu verstecken. Ein (und eigentlich der einzige) "Höhepunkt" auf der weiteren Fahrt war die Überquerung des Red River:



Ach ja, eine alte Kiste habe ich noch für meine Rubrik "Altes Gerümpel" auf meiner Homepage (Achtung: Schleichwerbung) "eingesammelt":



Am späten Nachmittag bin ich dann endlich in Texarkana angekommen. Es handelt sich hierbei um eine Zwillingsstadt, denn es gibt Texarkana in Texas und Texarkana in Arkansas. Der State Line Blvd., der die beiden Städte und Staaten teilt, führt direkt zum US Post Office and Courthouse, welches sich genau auf der Grenze befindet. Hier kann man besonders fotogen mit einem Fuß in Texas und mit dem anderen in Arkansas stehen:





Man glaubt es kaum, aber hier gibt es noch eine weitere "Sensation", das Ace of Clubs House, dessen Grundriss wie der Name schon sagt, einem Kreuz Ass nachempfunden ist:



Von außen sieht es teilweise schon arg ramponiert aus, hier müsste mal gründlich renoviert werden.

Nach einem kleinen Einkausbummel beim Walmart habe ich mir bei Denny´s noch ein Lumberjack Slamchen gegönnt.

Ich nächtige übrigens im BW Texarkana Inn & Suites auf der Arkansasischen Seite.

Hier schon mal ein Hinweis an meine treuen Aboleser/innen. Es ist entsetzlich, aber die Reise geht langsam dem Ende entgegen. Morgen Abend habe ich noch ein Date mit Döööörk Nowitzki in der American Airlines Arena und am Samstag soll dann der Rückflug stattfinden (wie ich jetzt gelesen habe, spendieren mir die LH-Piloten vielleicht noch einen weiteren Tag in Dallas). Deshalb weis ich jetzt gerade nicht, wann ich den Bericht zu Ende bringen kann. Von zuhause gebe ich euch und mir aber auf jeden Fall den Rest und natürlich das Fazit.