Heute morgen schau` ich aus dem Fenster und bin baff. Kein Regen, ja gibt´s denn sowas!? Da entschloss ich mich, nach dem Frühstück noch einige Programmpunkte von gestern nachzuholen.

Hierzu musste ich über den Ohio River rüber nach Indiana (Staat Nr. 6; da ich aber schon im letzten Herbst dort war gibt es diesmal keinen Länderpunkt mehr). Hier befindet sich der Jeffersonville Overlook mit schönem Blick auf die Big Four und die John F. Kennedy Memorial Bridge; sogar die Sonne wollte durch die dichte Wolkenwand hindurch brechen (die Betonung liegt of "wollte"):






"Überraschenderweise" ist hier die Flutschutzwand auch mit Murals verschönert:






Wenn ich schon mal hier bin, wollte ich mir natürlich auch die gestern schon erwähnte Formel 1 Rennstrecke für Pferde anschauen (wenigstens von außen):






Danach machte ich mich auf den Weg nach Ohio (hier gibt es heute aber den Länderpunkt  groovend), allerdings nicht direkt sondern über den Umweg nach



um das Kentucky State Capitol anzuschauen. Unterwegs gibt es schon einen vielversprechenden Aussichtspunkt:




Wenn man dann davor steht, ist es doch größer als gedacht:



Innen ist es ein richtiges Schmuckstück. Was da alleine an Marmor verbaut worden ist...











Beim Betreten des Capitols hatte mir die Empfangsdame einen Prospekt über Frankfort in die Hand gedrückt. Beim kurzen Durchblättern war mir die Buffalo Trace Distillery ins Auge gestochen. Da das Wetter immer noch grau in grau war und ich mittlerweile gefallen am Borboun gefunden habe  zwinker, fügte ich diese Büffelspur noch in meine Agenda mit ein. Die Tour war hier wieder kostenlos und fotografieren erlaubt. Alles hatte einen ganz anderen Charakter als bei den beiden vorher besuchten Brennereien und das Gute war, zum Abschluss gab es wieder eine Kostprobe  Bier

Hier gibt´s die Bilder dazu:








alles Handarbeit:







Cheers:



Jetzt aber genug geschluckt, Cincinnati wartet. Und was war dass denn? Jetzt geschah etwas, was ich nicht mehr für möglich gehalten hatte: die Sonne bahnte sich so gaaanz langsam ihren Weg durch die Wolkendecke.

Schnell das Auto geparkt und die Umgebung am Ohio River erkundet. Ich muss sagen, ich habe selten so eine schöne und gepflegte Anlage wie hier gesehen. Der Hingucker schlechthin ist die John A. Roebling Suspension Bridge über die ich auf der einen Seite rüber nach Kentucky und auf der anderen wieder nach Ohio zurückgelaufen bin:







Doch die Brücke ist nicht die einzige Attraktion am Fluß. Da gibt es z. B. noch die Riverboats:



oder die riesigen Stadien der Cincinnati Reds (Great American Ballpark: Baseball):



und der Cincinnati Benge(a)ls (Paul Brown Stadium: Football):






Aber es geht noch besser. Vom Observation Deck im 50. Stock des Carew Tower bieten sich spektakuläre Aussichten:







das Viertel nennt sich Over-the-Rhine:










Auf der anderen Seite steht auch eine Flutschutzwand. Was gibt es da? Natürlich Murals:



German Heritage of Northern Kentucky:



Eingecheckt habe ich im Wingate by Wyndham Cincinnati Blue Ash. Zahlen werde ich hiefür nix, denn die Übernachtung hat mir Onkel Wyndham spendiert, da ich im letzten Jahr 20mal in Hotels der Gruppe übernachtet habe.

Abendessen gab es heute als krönenden Abschluss dieses wundervollen Tages in der Cheesecake Factory!

Cincinnati bekommt von mir die Note 1 mit *!!!